Reis- & Teeplantagen - Yunnan

 

 

Wir haben das große Sightseeing Programm so langsam hinter uns und freuen uns endlich nach Yunnan zu kommen. Von Zhaoxing und Tangan geht es für uns in einer Marathon-Etappe nach Kunming. 800 Kilometer auf dem Highway lassen die Kasse der Mauthütte nur so klingeln. Die Millionenstadt überrascht uns sogar mit ihrem Charme. Es gibt unheimlich viele Cafés und Restaurants. Insbesondere unsere französischen Familien finden hier bereits einige "heimische" Restaurants, die sie wohl eher erst in Laos erwartet hätten. Wir kümmern uns um alle Erledigungen, die sich so angesammelt haben und genießen die restliche Zeit bei gutem Kaffee und Essen in Kunming, bevor es ins Hinterland geht.

mehr lesen 0 Kommentare

Wir drehen um!

 

Nein, wir fahren natürlich nicht zurück nach Deutschland! Aber wir haben so ziemlich den östlichsten Punkt unserer Reise in China erreicht. Von Zhangjiajie geht es für uns zuerst ein Stück nach Süden. Die Altstadt von Fenghuang ist die nächste Sehenswürdigkeit auf unserem Plan und gefällt uns wirklich gut. Nach einigen Tagen in der Natur, haben wir auch wieder Nerven durch die kleinen Gassen der Stadt zu schlendern. Kleine Cafés laden zum Verweilen ein und liegen teils wunderschön in den alten Holzhäusern am Wasser. Wir drehen mit Daniel am späten Nachmittag - bei traumhaften Lichtverhältnissen - noch eine Runde durch die Gassen und versuchen die gute Stimmung im Bild festzuhalten. Am nächsten Vormittag geht es auch schon wieder weiter. Die bekannte Gegend am Fluss Li rund um Yangshuo wartet auf uns...

mehr lesen 1 Kommentare

(Heilige) Berge - rund um Chengdu und ab in den Osten

Nachdem wir in Xian wieder auf unsere Reisegruppe treffen, geht es gemeinsam weiter. Der ursprüngliche Plan, von Xian eine größere Runde westlich durch das Gebirge nach Chengdu zu fahren, wird leider gestrichen. Wir wurden bei der gemeinsamen Abstimmung überstimmt und beugen uns daher dem Willen der Gruppe. Stattdessen geht es auf direktem Weg in Richtung Chengdu. Wir lassen die Millionenstadt allerdings links liegen und fahren in Richtung des historischen Städtchens Taoping. Das alte Bergstädtchen wurde bei einem Erdbeben vor einigen Jahren schwer beschädigt und später restauriert. Wir fanden Pingyao schöner, aber das ist sicherlich Geschmacksache. Die Lage in den Bergen ist auf alle Fälle traumhaft. Bei der Anreise wird jedoch das Ausmaß der chinesischen Infrastruktur Projekte deutlich: Mitten durch das schmale Tal wird eine Autobahntrasse gezogen, die zu großen Teilen auf Betonpfeilern liegt.

mehr lesen 0 Kommentare

Grotten, Bhuddhas und Terrakotta-Krieger – auf dem Weg nach Xian

Wir verlassen die Hauptstadt mit einem Tag Verspätung, da eines der anderen Fahrzeuge Probleme mit der Kupplung hat. Das Ersatzteil hatten sie sich bereits im Voraus nach China schicken lassen. Peking hätte sicherlich noch einiges zu bieten, aber auf unserem ambitionierten Reiseplan stehen noch viele sehenswerte Orte in China und so freuen wir uns auf die kommenden Tage.

Es geht zuerst zu den Yungong Grotten, einem weitläufigen Areal mit vielen Buddha-Statuen von klein bis groß. Diese sind in den verschiedenen Grotten in den Stein gehauen. Die Statuen stellen ein Abbild ihrer Spendern dar und tragen daher chinesische Gesichtszüge. Die Touristen verteilen sich glücklicherweise ganz gut auf dem großen Gelände. So schlendern wir durch die Anlage und genießen es wieder in Asien zu sein – wenn auch diese Stätte keinen religiösen Flair mehr versprüht, wie so viele Klöster und Tempel in Südostasien.

mehr lesen 0 Kommentare

Chinesische Mauer & Peking

Es ist soweit, wir treffen uns am letzten Abend in der Mongolei mit den anderen Familien unserer China Gruppe im Grenzort Zamiin-Uud. Ein erstes Camp zusammen und vermutlich vorerst das letzte wilde Camp -vom Land der grenzenlosen Stellplätze in eines der reguliertesten der Welt. Wir freuen uns trotzdem. Gefühlsmäßig geht es endlich so wirklich nach Asien.

Am nächsten Morgen fahren wir gemeinsam zur Grenze. Die Mongolei verabschiedet uns noch einmal mit dem typischen Chaos an dem Grenzposten. Die Einheimischen fahren ihre verbeulten, russischen Jeeps Stoßstange gegen Stoßstange. Jeder versucht vorzudrängeln und jeder Zentimeter wird ausgenutzt. Wir werden von den Grenzbeamten auf die Bus-Spur geschickt und entkommen dem Kampf. Auf der chinesischen Seite dann schon ein ganz anderes Bild: die Beamten weisen die weiterhin zankenden Mongolen lautstark darauf hin, bitte hinter der Linie in Reih und Glied zu warten. Welcome to China!

 

mehr lesen 1 Kommentare