Wir sind wieder in der Heimat angekommen. Zum Abschluss der Reise haben wir noch ein bißchen Urlaub ohne unseren Landy gemacht und sind dann - eine Woche vor der geschätzten Ankunft des Containers in Rotterdam - zurück nach Deutschland geflogen.
Die Carnets haben wir persönlich mitgenommen und auch die Autoschlüssel sind bei uns. Rotterdam ist von Frederiks Heimatort nur zwei Autostunden entfernt. So haben wir den Heimatbesuch damit verbunden, die Zollpapiere zur Agentur zu bringen und die letzten Dinge durchzusprechen.
Eine Woche später ist es dann so weit: Der Zoll hat den Container nach einer kurzen Inspektion freigegeben und wir fahren wieder nach Rotterdam. Als wir ankommen, sehen wir den LKW mit unserem Container schon vor der Lagerhalle stehen...
Ein paar netten Mitarbeiter freuen sich über die ungewöhnliche Fracht und nutzen die Chance mit uns ein bißchen über die Reise zu sprechen. Die Fahrzeuge sind in kurzer Zeit aus dem Container gezogen und benötigen zuerst einmal wieder Strom zum starten. Wir verbinden unsere Fahrzeug-Batterien und mit ein wenig Unterstützung eines Firmenwagens springt der Landy dann auch langsam wieder an. Zuerst noch ein bißchen widerwillig, aber nach kurzer Zeit läuft er wieder wie immer. Vermutlich gefallen auch ihm die niedrigen Temperaturen nicht so wirklich - schließlich haben wir gute 40 Grad weniger als zuletzt in Malaysia. Winterdiesel ist dort selbstverständlich unbekannt.
Glücklich, dass wir ihn wieder wohlbehalten bei uns haben, machen wir uns mit dem Landy auf den Weg zurück nach Hause. Als wir nachts das Ortsschild von München passieren, realisieren wir erst wirklich, dass wir wieder zurück sind. Jetzt geht es auch für uns wieder zurück in den Alltag.
Schön war's! Und es war sicherlich auch nicht der letzte Ausflug mit unserem treuen Weggefährten! Als kleines Dankeschön spendieren wir ihm gleich nach der Ankunft erstmal neue Öle.
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